Minimalinvasive Kastration bei der Hündin

Weniger Belastung, schnellere Heilung – die laparoskopische Kastration bietet Hündinnen eine schonende und präzise Alternative zum klassischen Eingriff.

Sanfte Kastration – moderne Chirurgie mit weniger Belastung.

Die Kastration gehört zu den am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffen bei Hündinnen. Klassisch werden dabei die Eierstöcke (Ovarien) über einen größeren Bauchschnitt (5–10 cm) entfernt. Um die Ovarien nach außen zu verlagern, muss das aufhängende Band (Ligamentum suspensorium ovarii) stark gedehnt werden.
 
Dieser Schritt verursacht während und nach der OP Schmerzen, ist aber nötig, um die Eierstöcke sicher zu entfernen. Anschließend wird die Bauchhöhle verschlossen, und die Patientin muss meist rund zwei Wochen streng geschont werden.Eine schonendere Alternative ist die laparoskopische Kastration (minimalinvasiv). Dabei werden über sehr kleine Zugänge (1–3 Schnitte) spezielle Instrumente in die Bauchhöhle eingebracht. Nach dem Aufblasen mit CO₂ hat der Chirurg eine hervorragende Sicht und kann die Ovarien ohne schmerzhaftes Dehnen des Gewebes mithilfe moderner Technik abtrennen und Blutgefäße sicher verschließen.

Ihre Vorteile:

Auch diese innovative Methode bieten wir in unserem Haus an. Welche Option für Ihre Hündin am besten geeignet ist, klären wir gern in einem persönlichen Beratungsgespräch.